Geiz ist geil

Heute früh erstürmte eine zeitungsauschnittwedelnde Kundin den Laden.

Kundin: "Ich hätte gern das Buch hier. Oder so ein Ähnliches."

Ich: "Das Buch haben wir nicht da. Und leider auch nichts Vergleichbares. Aber bestellen könnte ich es Ihnen auf jeden Fall."

Kundin: "Gibt's so ein Buch denn auch in günstiger?"

(Ich studiere den Zeitungsausschnitt. Preis: 4,95 Euro)

Ich: "Öhm... nö... ein billigeres Buch über Diäten bei Kindern kann ich Ihnen nicht bestellen."

Kundin: "Na hätt' ja sein können..."

Ohne zu Jammern 6 Mark für'n Milchkaffee hinlegen, aber bei Büchern bis zum Umfallen sparen wollen...

Es gibt Dinge, die ich nicht ausstehen kann.

Und Lügen gehört definitiv dazu! Besonders, wenn es nur dazu dient, besser dazustehen.

Das Buch einer Kundin stand seit Wochen im Abholfach. Zur Erinnerung rufen wir die Kunden in solchen Fällen an. Immerhin kann man eine Bestellung ja wirklich mal vergessen oder etwas ist dazwischengekommen.

Kollegin: "Guten Tag Frau XYZ, sie hatten dann und dann ein Buch bei uns bestellt und wir wollten Sie fragen, ob noch Interesse besteht."

Kundin: "Ach, DAS Buch! Nee, das habe ich nicht bestellt. Da wollte ich erst noch meinen Mann fragen, bevor ich es wirklich bestelle."

Kollegin: "Also möchten Sie das Buch nicht mehr haben?"

Kundin: "Nein, natürlich nicht!"

Nachdem die Kollegin aufgelegt hatte, drehte sie sich zu mir um und klärte mich über den Inhalt des Gesprächs auf. Irgendwie war ich doch deutlich angesäuert. Immerhin hatte ich für die Kundin über eine halbe Stunde bibliographiert, recherchiert und telefoniert, bis ich dieses eine Buch fand, welches all ihren Vorstellungen entsprach. Damals war sie vom Buch vollkommen begeistert und erkundigte sich extra, ob es denn wirklich, wirklich, wirklich am nächsten Tag eintreffen würde. Anschließend gab sie ihre Daten an, worauf hin die Bestellung rausgeschickt wurde.

Wir bestellen doch nicht einfach so Bücher, wenn es nicht ausdrücklich erwünscht ist. Ausserdem: Wie hätte ich ohne einen Bestellauftrag an die Daten der Kundin kommen sollen?

Ein einfaches "Nein, kein Interesse mehr" hätte es auch getan.

Ungewöhnliche Anfrage

Man darf mit Waren den Laden verlassen, wenn man diese bezahlt hat. Zumindest wurde mir das so beigebracht. Deswegen verwunderte mich folgende Anfrage:

Kundin: "Darf ich dieses Buch mit in ein Café nehmen und dort lesen, bevor ich es später bezahle?"

Als ich verneinte, sah mich die Kundin finster an. Habe ich einen Trend verpasst? Macht man das jetzt so? Wenigstens hat sie vorher gefragt. Die, die nicht fragen, kommen ja auch nicht wieder....

Einfach amüsant

Kunden sind manchmal einfach nur amüsant!
Eine Dame stand an unserem Bestsellerregal, während ihr Gatte sich vor unserem Laden auf einer Bank niedergelassen hatte, um sich ein wenig auszuruhen.
Seine bessere Hälfte fand im Regal ein interessantes Buch.

Frau (flüster): "Diedda."
Diedda reagiert nicht.
Frau (ruft verhalten): "Diedda!
Diedda reagiert nicht.
Frau (faucht): "Diedda!!"
Diedda reagiert nicht.
Frau (kreischt): "Diiiiiiiiiieeedda!!!!"
Diedda schaut schockiert, seine Frau schaut böse.

"Diedda" hatte die ganze Zeit den vorbeirauschenden kurzen Röckchen nachgeschaut.

Einen Versuch ists ja wert.

Umgetauscht wird bei uns jeden Tag. Gegen Gutschein, gegen andere Ware oder gegen Bares. Je nach Situation. Ab und an nehmen wir auch Ware zurück, wenn der Kunde keinen Bon hat.

Folgende Situation hatten wir gestern:

Kunde: "Ich will ein Buch umtauschen."
Kollegin: "Haben Sie den Kassenzettel noch?"
Kunde: "Nein."
Kollegin: "Was für ein Buch ist das denn?"
Kunde kramt Buch aus einer Tüte aus unserem Laden.
Kollegin: "Das haben Sie aber nicht bei uns gekauft."
Kunde(keift): "Doch! Hab ich wohl!"
Kollegin: "Nein, dieses Buch hatten wir noch nie im Sortiment.
Kollegin zeigt dem Kunden, dass das Buch nicht in unserem System ist.
Kunde: "Ich hab' das hier gekauft! Das ist so! Das ist doch in ihrer Tüte! Ungeheuerlich!"

Na dann stecken Sie das Buch mal in eine andere Tüte und versuchen Sie es da. In unser Sortiment passt das Buch einfach nicht.

Deutschland wurde heute...

...erweitert! Und zwar um eine neue Stadt.

Kundin (wedelt mit einem Heimatbildband): "Können Sie mir den verpacken?"
Ich: "Ja sicher doch."
Kundin: "Der geht nach Süddeutschland. Dann können die mal sehen, wie schön das hier ist."
Ich: "Ja, unsere Stadt muss sich sicher nicht verstecken."
Kundin: "Finde ich auch. Der Bildband geht nach Wien!"

Süddeutschland... Wien... Ja, nee, is' klaaa'!

Zum Heulen

Langsam müssten wir ernsthaft über etwas nachdenken: Sollen wir unsere Bücher künftig nurnoch in Glasvitrinen präsentieren? Denn von sowas haben wir langsam echt genug. "Mal eben kurz anlesen" ist eine Sache, aber ZERLESEN eine ganz andere.

Stößt das jetzt nur mir bitter auf?

Irgendwie schon mal dagewesen...

...ist diese Situation. Und nicht nur ein oder zwei Mal.

Mutter schaut sich einen Bildband in der Heimatabteilung an. Ihr Töchterchen hockt neben ihr auf dem Boden, hat über ein Knie einen weiteren Bildband gelegt, so dass der Buchrücken so richtig schön durchgebogen ist, und "schiebt" mit einer Hand die Seiten um während sie in der anderen ein Eis hält.

Ich: "Entschuldigung... würdest du das Buch bitte auf eine feste Unterlage legen, wenn du es dir ansiehst?" Mir wäre eigentlich eher nach "Kind den Bildband entreißen und das arme Buch in Sicherheit bringen" gewesen.

Mutter: "Komm, wir gehen. Wenn man sich hier nicht mal die Bücher ansehen darf!" (knallt Buch auf Auslage und stürmt davon.)

Und ich wette, ich werde diese Situation noch etliche Male erleben dürfen.

Etwas spät.

Wir haben Juli 2010. Nicht Januar. Und auch nicht Februar.

Kunde: "Wo haben Sie hier die Taschenkalender für 2010?"
Kollegin: "2010? Nächsten Monat haben wir welche für 2011. Für 2010 haben wir keine mehr."
Kunde: "Unerhört! Wir haben doch noch 2010, da muss es doch auch noch Kalender für geben!"

Irgendwann ist der Zug abgefahren. Sorry.

Die Not mit dem stillen Örtchen

Wir sind nur ein kleiner Buchladen in einem großen Center. Und kleine Buchläden haben nunmal nicht für alles Platz. Auch nicht, für einige nötige Dinge.

Kundin: "Wo sind hier die Toiletten?"
Ich: "Aus dem Laden raus, dann links herum und auf der linken Seite."
Kundin (pampig) : "Und hier sind jetzt keine oder wie?"
Ich: "Nein, wir haben keine eigenen Toiletten."
Kundin: "Aha. Und wo gehen Sie?"
Ich: "Auch auf die Centertoiletten."
Kundin: "Das glauben Sie ja wohl selbst nicht. Verarschen kann ich mich alleine. Unverschämtheit."

Nein, ich glaube nicht nur, dass wir keine eigenen Toiletten haben, ich weiß es sogar. Wir sind froh, dass wir den Platz gefunden haben, eine Kaffeemaschine aufzustellen.

Der Bagger-Opa

Nach unserem Umbau haben wir noch immer keine neuen Sitzgelegenheiten. Es herrscht noch immer Unstimmigkeit über Preis und Farbe. Daher häufen sich momentan die Anfragen nach einer Sitzecke.

Opa: "Haben Sie hier keine Sitzgelegenheiten mehr?"
Ich: "Nein tut mir leid. Derzeit noch nicht. Aber bald bekommen wir eine schöne Sitzecke."
Opa: "Kann ich dann darauf auch eine halbe Stunde mit Ihnen knutschen?"

Öhm... nö... eher nicht.

Das Steinetheater

Momentan haben wir einen schönen maritimen Dekotisch im Eingang stehen. Passenderweise haben wir auch kleine Dosen mit geschliffenen Kieselsteinen im Angebot. Mit einer solchen Dose kam eine Dame zur Kasse:

Kundin: "Machen Sie die mal auf?"
Kollegin: "Nein, tut mir Leid. Im geöffneten Zustand kann ich die nicht verkaufen. Aber es sind ganz normale geschliffene Kiesel."
Kundin: "Ja, das sehe ich auch. Aber ich muss die Steine spüren."
Kollegin: "Tut mir leid, die kann ich Ihnen nicht öffnen."
Kundin: "Ja aber durch die Packung kann ich die Steine nicht spüren!"
Kollegin: "Es geht wirklich nicht. Aber die fühlen sich sicher wie ganz normale geschliffene Kiesel an."

Auch "ungespürt", aber sehr grantig bezahlte die Kundin die Kiesel... und kam einen Tag später wieder:

Kundin: "Ich will diese Kiesel umtauschen."
Ich: "Die kann ich Ihnen nicht zurücknehmen. Die Packung ist geöffnet und es fehlen ein paar Steine."
Kundin: "ICH habe die aber nicht geöffnet!"
Ich: "Mag sein. Aber geöffnet kann ich die Packung nicht zurücknehmen."
Kundin: "ICH habe die aber nicht geöffnet! Du müssen Sie mir so verkauft haben."
Ich: "Nein, bestimmt nicht. Sowas würde bei uns nie über die Ladentheke gehen."
Kundin: "Das kann ja wohl nicht wahr sein. Frechheit!"

Ja, finde ich auch. Frechheit! Ich habe kein Verständnis dafür, sich ein paar Steine daheim in eine Schüssel zu legen und den Rest wieder umtauschen zu wollen. Ich bringe auch kein halbaufgegessenes Brot zum Bäcker zurück.

Wurde ja mal wieder Zeit...

...für einen schönen Titelverdreher.

Kundin: "Ich suche das Buch >Liebe dich selbst und heiraten musst du dann jemand anderen<. Haben Sie das?"

Die Kundin freute sich sehr darüber, dass wir das Buch >Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest< am Lager hatten.

Saudoofer Titel, aber es soll ein wirklich sinniger Beziehungsratgeber sein.

Was jedem Einzelhändler...

...einen Schauer über den Rücken scheucht, ist:

Ekelig, körperwarmes Kleingeld und durchgeschwitzte, nasse Geldscheine aus der Hosentasche. IHHHH!!

Bitte, bitte, bitte schafft euch eine Geldbörse an. Wenn nicht, dann habe ich bald eine Desinfektionsschale neben der Kasse stehen.

Neuer Lauschangriff!

Abgelauscht vor einigen Tagen.

Eine Dame: "Nu' schenk ihr doch einfach ein Buch zum Geburtstag..."
Andere Dame: "Neee, Sie bekommt schon eins."

Ich habe mir sagen lassen: der Trend geht zum Zweitbuch!

Ganz gerührt...

...war ich heute, als ich von einer Kundin eine Gerbera überreicht bekam. Fand ich totaaaal lieb. (Ich sag doch, Ömchen sind klasse!!)

Die Dame kam einige Tage zuvor mit einem Zettelchen zu mir und meinte: "Ich habe einen Kommpuhter geschenkt bekommen. Dafür hätt ich jetzt gerne ein Schreibprogramm. Aber die im Kommpuhterladen können mir dafür nichts mehr verkaufen. Haben Sie eine Idee?"
Auf dem Zettelchen standen Angaben wie "333 Mhz".... Na kein Wunder, dass die da im PC-Geschäft nichts mehr auf Lager hatten. Unser Lieferant gab leider auch nichts mehr her, wohl aber meine private "Brauchichnichtmehraberistjazuschadezumwegschmeißen-Kiste".
Zum Wegschmeißen war das hundsalte Office bestimmt zu schade. Zum Verschenken aber nicht.

Und mit dem Blümchen hatte ich echt nicht gerechnet. fand ich wirklich herzig.

Selber schuld.

Nicht immer sind Verkaufsgespräche angenehm. Ab und an stimmt die Chemie einfach nicht oder der Kunde will sich nicht beraten lassen, auch wenn er um Beratung geben hat.

So verlief es einer Kollegin mit einem Herrn, der ein "sehr anspruchsvolles Buch" für einen "unglaublich gebildeten Herrn" suchte. Die Kollegin gab ihr Bestes, grub das gesamte Sortiment um und zog auch die Kollegen hinzu. Nichts gefiel dem Herrn und er machte keinen Hehl daraus, wie unzufrieden er mit den angebotenen Büchern war. Er wolle sich dann lieber selbst umsehen.
Nach einer Weile kam der gute Kunde mit siegessicherer Miene zur Kasse und bezahlte.... ein Rosamunde Pilcher-Buch.

Und: Wir haben es ihm kommentarlos verkauft und verpackt. Unsere Meinung wäre so oder so nicht erwünscht gewesen.

Na dann viel Spaß beim Verschenken.

Ein Elefant zieht um.

Ab und an sollte man einen kritischen Blick in's Lager werfen. Nicht nur, dass sich dort längst verschollen geglaubte Waren wiederfinden, auch bei der Deko sollte man hin und wieder ausmisten.
Was man nicht alles von Verlagen bekommt! Hochzeitstorten aus Pappe, Holzschubkarren, Plüschtiere, Plastikboote, Acrylaufsteller in sämtlichen Formen und Farben, Sitzsäcke, Bälle, Lichterketten und... einen Holzelefanten zum Präsentieren von Kinderbüchern.
Letzterer war mit knapp 50cm Schulterhöhe ein regelrechter Platzräuber und schon lange nicht mehr benötigt. Zum Wegwerfen aber viel zu schade. Was tun?

Nach langem Hin und Her haben wir einfach in der Kinderabstellkammer im Kinderbeaufsichtigungszentrum angefragt, ob an sowas Bedarf besteht. und siehe da: Unser hellblaues und recht staubiges Dekorationsungetüm eroberte die Herzen der Kindergärtnerinnen im Sturm!

Jetzt ist wieder Platz für neuen Ramsch. Also Verlage: Her mit der Deko!

Eine weite Reise...

...haben einige Bücher noch vor sich, nachdem sie bei uns verkauft wurden.

- Eine Kundin kauft immer Regionalliteratur, um sie ihrer Schwester in Australien zu schicken.

- Eine Dame aus den USA kommt mehrmals im Jahr ihre Freunde in Dänemark besuchen und deckt sich dann bei uns stets mit Dekoartikeln ein.

- Ein Ömchen aus Wuppertal besorgt sich bei ihrem Urlaubsaufenthalt bei uns ihren Jahresvorrat an Postkarten. Und die Dame schreibt VIELE Postkarten. Und heute war es wieder soweit.

An einige Bücher würde ich mich am liebsten anketten, an so tolle Orte reisen sie....

Da schmerzt das Herz...

...des Buchhändlers.

Das kommt davon, wenn man ein Buch nur am Einbanddeckel hochnimmt. Bei Gabaldon hängt nunmal ein gewisses Gewicht dran.

Dieses Freundebuch wurde wieder umgetauscht. Wir schauen zwar, ob eventuelle Widmungen auf der ersten Seite stehen, aber auf die Seite haben wir wohl nicht geschaut. Ärgerlich.

Könnte man auch Diebstahlbücher fotografieren, hätte ich sicher mehr Bilder...

Watt denn nu?

Manchmal ist es nicht ganz einfach, herauszufinden, was Kunden wollen. Besonders dann, wenn die es auch nicht genau wissen.

Kunde: "Hier.... die Kinderbücher >Die drei Freunde<. Wo?"
Kollegin: "Meinen Sie vielleicht >Fünf Freunde< oder >Die drei FragezeichenKunde: "Na die Bücher halt!"
Kollegin: "Es gibt diese beiden Reihen. Können Sie sich vielleicht erinnern, welche Sie genau wollen?"
Kunde: "Woher soll ich denn das wissen? SIE arbeiten doch hier."

Orakel, orakel, orakel....

Ich hatte heute...

...ein Schild mit der Aufschrift "Keif mich an!" auf der Stirn. Es gibt einfach Tage, an denen man immer zur falschen Zeit mit den falschen Leuten am falschen Ort ist und generell überhaupt nichts stimmt. Und so ein Tag war heute.

Tagesablauf:
Schlaftrunken festgestellt, dass sich im Kühlschrank nichts Essbares befindet. Angezogen. Bus verpasst. Hungrig zum Bäcker reingeflitzt. Einzige Laugenstange ohne Salz drauf gekauft. Kauend zum Laden reingestürmt. Mit dem Chef zusammengestoßen. An Laugenstange verschluckt weil der doofe Vertreter schon im Büro steht (2 Stunden zu früh). 2 Stunden Prospekte gewälzt und festgestellt, dass alles zu teuer oder für unsere Klientel nicht passend ist. Vetreter aus der Tür geschoben. Halb verhungerte Kollegin zum Mittag abgelöst.

Gleich die erste Kundin:

Kundin: "Hier, ich will den Gutschein gegen Bargeld getauscht haben."
Ich: "Tut mir leid, wir können Gutscheine nicht gegen Bargeld eintauschen."
Kundin: "Ich will den aber nicht."
Ich: "Da kann ich leider nichts machen."
Kundin: "Den hätte ich mir garnicht erst andrehen lassen sollen. Aber ihre Kollegin wollte mir letztens ein Buch nicht gegen Bargeld umtauschen. Und jetzt habe ich den Gutschein hier."
Ich: "Der Umtausch gegen Gutschein war bereits Kulanz. Den Gutschein kann ich Ihnen beim besten Willen nicht gegen Bargeld tauschen."
Kundin: "Das ist aber mein Recht! Das steht so im Gesetz!"
Ich: "Nein, tut es nicht.. (Gleiche Erklärung wie schon 10000 Mal vorher blabla)."
Kundin: "Ich geh' zur Verbraucherschutzzentrale!"

Dann den halben Tag hinter Sortimentsverwüstern hergeräumt, nebenbei geputzt und ein Schaufenster dekoriert.

Nächste Deluxe-Kundin:

Kundin: "Das Buch!"
Ich: "Das macht dann 4,95€."
(Kundin zieht 500€-Schein aus dem Portemonnaie.)
Ich: "Tut mir Leid, den kann ich leider nicht annehmen."
(Meinerseits Erklärungen, dass es einfach nicht geht.)
Kundin: "Ja, das ist ihr Problem. Sehen Sie zu, wie Sie das organisiert bekommen. Meine EC-Karte bekommen Sie nicht!"

Soll ich den Schein jetzt kleinschneiden oder was???

Abends Kasse drei Mal zählen müssen, da nichts stimmte. Nach Hause kommen und feststellen, dass besser Hälfte nicht eingekauft hat. Sich den Frust von der Seele bloggen. In's Bett gehen.

Und jetzt hätte ich gerne eine Tüte ernstgemeintes "Ohhhh armes Huscherl".

Der Bücherstand

Wie im "Lebenswerk"-Artikel bereits beschrieben hatte wir in der Zeit des Umbaus einen Bücherstand. So haben wir den Kunden die Möglichkeit gegeben, die derzeit angesagtesten Bücher zu kaufen und bestellte Waren abzuholen. Und natürlich auch, um ein wenig über den Umbau zu schwatzen. Buchhändler schwatzen in der Regel nämlich recht gerne mit ihren Kunden.

Da der Bücherstand nur über wenig Luxus verfügte (ein Stromkäbelchen mit dem eine nahezu antike Registrierkasse betrieben wurde), konnten wir einige der üblichen Dienstleistungen nicht bieten. Sprich: Keine EC-Zahlung, keine Kundenbestellungen, keine Bibliographie. Das IST bei einem Umbau nunmal so. Immerhin ist ja sämtliche Technik abgeklemmt. Und da der Umbau nur zwei Tage dauerte, dachten wir, würde das hoffentlich zu verschmerzen sein.
Während einige Kunden auch durchaus mit Verständnis und Interesse reagierten ("Was macht ihr denn da Schönes? Gibt's zur Eröffnung eine Feier? Gibt's dann auch Kaffee bei euch? Sooooo schlimm sah euer alter Teppich ja doch nicht aus. Passt bloß auf, datt die Bauarbeiters alles auch vernünftig machen, woll?") gab es natürlich auch wieder ein paar, die damit überhaupt nicht leben konnten. ("Wie, keine EC-Karte?-Frechheit!" "Wie, erst morgen wieder auf?" "Warum haben Sie das Buch hier nicht liegen? Sie können doch nicht nur einen Teil der Ware hier stehen haben. Das ist kundenunfreundlich!") Aber damit mussten wir halt leben.

Eine Sache erstaunte uns aber sehr: Im normalen Betrieb haben wir eine offene Front. Also kein Türchen mit Klingel, sondern eine komplett offene Eingangsseite. In der Zeit des Umbaus haben wir die Front natürlich zugeschoben, mit weißem Papier verklebt und ein paar nette Umbauplakate angebracht. Der Laden war also zu.... bis auf eine schmale Glasscheibe, durch die wir huschten, um Wechselgeld zu holen.
Und mehrmals am Tag zwängten sich Kunden mitsamt Einkaufswagen durch diese kleine Öffnung um in einem Pulk von Bauarbeitern zu stehen und anscheinend noch immer NICHT zu merken, dass derzeit kein Ladenbetrieb ist. Die Damen und Herren standen also quasi mit einem Fuß im Farbeimer und schrien nach Bedienung. Das kam uns doch etwas merkwürdig vor.

Drum: Augen auf beim Bücherkauf!

Lebenswerk

Vor einiger Zeit haben wir den Laden umgebaut. Größte Änderung: Der alte lilafurzgeblümte Teppich musste weichen. Acht Jahre Bratwurstterror haben ihr Spuren hinterlassen und auch wir hatten das Ding irgendwie satt.
Ausserdem mussten unbedingt neue Büchertische angeschafft werden. Die Alten wurden dem Warenbestand einfach nicht mehr gerecht.
Renovieren in den eigenen vier Wänden ist ja schon zum Haarraufen, in einer Buchhandlung aber ein absoluter Großeinsatz.

Zun Beginn gleich der erste Schock: Der Fußboden kam nicht zu dem Datum, wie er kommen sollte. Also musste die ganze Planung verschoben werden.
Elektriker, Maler und Heinzelmännchen wurden umgebucht und an einem einsamen Abend haben wir begonnen Unmegen von Büchern in Kisten verpackt in's Lager zu räumen, bis wir die Tür kaum noch zu bekamen.
Ein paar alte Tische wurden mit Bestsellertiteln bestückt und in den Mittelgang des Einkaufscenters geschoben. Ganz zumachen konnte man den Laden ja nicht. Immerhin hatten einige Kunden wichtige Bücher bestellt, die dringend abgeholt werden mussten.
Unser Bücherstand war also recht spartanisch, verglichen mit unserem sonstigen Sortiment. Der einzige Luxus: Eine alte Ratta-Ping-Registrierkasse! (So richtig mit krcht-krcht-Kassenbon!)

Als erstes durften die Elektriker ihr Können beweisen: Eine neue, effizientere und freundliche Beleuchtung sollte her. Nach einem Tag (inkl. 3 Pausen à 1 Stunde pro Elektriker) zogen die Herren ab. Und es folgte Schock 2: Einige Lampen wurden falsch montiert oder komplett "vergessen". Das durften wir also gleich reklamieren.
Anschließend kamen die Fußbodenverleger zum Einsatz. Und obwohl die Jungs noch nie einen Korkboden verlegt haben, hat es recht gut geklappt. Zumindest, was die Technik und das Ergebnis angeht. Nur der Zeitrahmen wurde überstrapaziert. Anstatt wie gepant um 12 Uhr fertig zu sein, sollte es 17 Uhr werden. Die Tischler kamen aber schon um 15 Uhr, um die neuen Möbel anzubringen. Irgendwie hat man sich aber doch arrangiert.
Bis wir den 3. Schock bekamen: Die Farbe der Möbel war anders als bestellt! Was sollen wir mit ROTEN Aufsätzen auf den Tischen?!
Nach 2 Tagen Baustellenatmosphäre war es dann soweit: Wir durften endlich....putzen! Putzen, putzen, putzen. Staub und Dreck in jeder Ecke, auf jedem Regal, in jeder Rille. Und Buchhandlungen haben verdammt viele Ecken, Regale und Rillen!

Glücklicherweise hatten wir einige Putzis (unsere Putzmänner) und Heinzelmännchen (Aushilfen), die uns tatkräftig unterstützt haben.
Anschließend durften wir alle Kisten aus dem Lager holen (Es findet sich wirklich alles wieder, was man in Kisten geschmissen hat. Leider. Auch alte Ladenhüter, die schon fast zum Inventar gehören haben sich bedauerlicherweise nicht in Luft aufgelöst.) und einräumen. Endlich!

Als das Licht im Einkaufszentrum schon lange gelöscht war, standen wir vor unserem hellerleuchteten Laden und waren schon irgendwie stolz: Es ist toll geworden. Es sieht, trotz einiger noch zu behebender Mängel, klasse aus. Und es hat Spaß gemacht. Es hat verdammt viel Spaß gemacht.

Trotzdem möchte ich es erst in 8 Jahren wieder machen!

Der Lauschangriff.

Hin und wieder bekommt man kleine Gespräche bzw Kommentare von Kunden mit. Diesmal meinte eine Oma zur anderen.

Ömchen: "Hier, schau ma'. Ganz watt Neues. So'n Büch öbba Pilates. Datt wo kommt aus Hollifutt. Vonne Madonna und so."

Andere Situation:

Ömchen: "Hach ja.... Sowatt liest mein Sohn auch immer. So'n Buch vom Stieffm Küng. Weiß auch nicht wie der sowatt lesen kann..."

Einfach nur knuffig!

Stöckchen Nummero Drei...

...diesmal zugeworfen von Anne. Sogar etwas "Buchiges"!
Aufgabe des Stöckchens ist es, das Bücherregal nach Kuriositäten zu durchwühlen. Mein Problem: Ich miste für mich nicht brauchbare Bücher aus. Rigoros. Sonst würde ich irgendwann eine Bersteigerausrüstung benötigen, um mich vom Wohnzimmer in die Küche zu bewegen. Ich hoffe, ich habe doch halbwegs sonderliche Titel ausgraben können.

1. "Meyers Handbuch über die Literatur" (1964)
2. Thomas van den Scheck "Cuts"
3. Ein Duden aus meinem Geburtsjahr (1984)
4. "Risszeichnungen der Flugzeuge des 2. Weltkriegs"
5. "Heimlichkeiten der Frauenzimmer oder Geheimnisse der Natur hinsichtlich der Fortpflanzung des Menschen" von Albrecht (1851)
6. "Delphi" von Frank Geisler (bekanntlich haben Buchhändler mit Technik so ihr Problemchen. Also: was macht das Buch in meinem Bestand?)
7. Grillparzer "Des Meeres und der Liebe Wellen" (eine schöne alte Reclam-Ausgabe. Noch in altdeutsch und ohne Erscheinungsjahr. Ich tippe auf ~ 1920)
8. "Mein Kampf" (Familienaltbestand. Sicherlich nicht aus politischen Gründen. Muss man heute ja dazusagen.)
9. Torsten Capelle "Rettet dem Dativ" (Gesammelte Fotografien und Sprüche von Hörsaalbänken.)
10. "Königs Erläuterungen zu Wolfgang Borcherts >Draußen vor der Tür<" Erstausgabe

Wie man sieht besitze ich kaum erwähnenswerte Kuriositäten. Und ich habe einen kleinen Hang zu alten Büchern.

Nun werfe ich das Stöckchen an Katharina von Bookaholics. Die kann sicher etwas damit anfangen.

Ein Appell...

...an meine lieben, süßem, knuffigen Rentner:

Hebt doch bitte nicht am Ersten des Monats eure komplette Rente ab um sie in euer Portemonnaie zu stecken um euch so zu perfekten Raubüberfallopfern zu machen!

Es ist erschreckend, bei wie vielen Rentnern man an der Kasse einen Stapel Scheine in der Börse sieht. Und die alten Leute gehen damit auchnoch so unbedacht um. Wenn das jemand (ausser mir) an der Kasse sieht und vielleicht keine netten Absichten hat.... daran mag ich garnicht denken!

Manchmal bin ich nah dran, die Leute darauf hinzuweisen, aber ich beisse mir jedes Mal auf die Zunge.

Tote Leitung

Vom frühen Vormittag bis kurz vor Feierabend des gestrigen Tages waren wir ohne Internet. Der Provider hatte ein örtlich begrenztes Problem. Der einzige Support für Geschäftskunden bestand aus einem "Wirkümmernunsdrumtschüss".
Man denkt doch immer, dass Buchhandlungen altmodisch sind, was sollen da schon für Probleme auftreten? Kurzum: Es war ein Riesenproblem!

- wir konnten keine Lagerabfragen beim Großhändler machen und den Kunden somit nicht sagen, ob das Buch am nächsten Tag mitkommt oder nicht.
- wir konnten die Kundenbestellungen nicht direkt online zum Barsortiment weiterleiten.
- wir konnten nicht online bibliographieren und recherchieren.
- wir konnten unsere Lagerbestellungen nicht per DFÜ übertragen.

Und ein System, welches so eng mit dem Internet verknüpft ist, auf Offlinebestellwege umzustellen ist keine leichte Sache. Der Tag war aus technischer Sicht als hochgradig stressig.

Echt schrecklich, wenn einem plötzlich bewusst wird, wie abhängig man von all dem technischen Kram ist.

Die Espress-Lieferung

Buchhandlungen können nicht vorhandene Titel in der Regel über das Barsortiment binnen 24 Stunden besorgen. Meiner Meinung nach ist das doch ziemlich schnell. Einigen Kunden reicht es scheinbar noch lange nicht aus.

(Am Telefon)
Kundin: "Ich brauche das Buch ''Schindlers Liste''.
Ich: "Das haben wir leider nicht da. Ich könnte es Ihnen aber zu morgen bestellen."
Kundin: "Morgen? Nicht heute?"
Ich: "Nein, das schaffen wir leider nicht."
Kundin: "Was soll das denn? In allen anderen Buchhandlungen geht das!"

Naja, uns fährt das Barsortiment für diesen einen Titel nicht nochmal an.

Mal was Neues.

Geklaut wird, würde ich sagen, täglich. Das sich ein Dieb, bevor er klaut, beraten lässt, kommt auch mal vor. Während meiner Ausbildung ist mir allerdings etwas untergekommen, was mir seit dem nicht mehr begegnet ist:

Ein Kunde bestellte sich zwei Bücher zur Ansicht und kam ein paar Tage später, um die Bücher abzuholen. Er fragte, ob er sich einen Moment setzen dürfte, um sich die Bücher gründlich anzuschauen. Sicher durfte er das, immerhin waren die Bücher ja zur Ansicht bestellt. Ich kümmerte mich dann um andere Kunden und als ich mich erkundigen wollte, ob dem Kunden die bestellten Bücher zusagen musste ich feststellen, daß er weg war. Natürlich mit Büchern. Und ohne zu zahlen.

Nach den Varianten "Irgendwelche Bücher klauen" für Anfänger folgt "Empfohlene Bücher klauen" für Fortgeschrittene. Klar, dass die Profivariante dann "Bestellte Bücher klauen" lautet.

Tierischer Besuch

Hunde zumindest, müssen bei uns draussen bleiben. Aber was ist mit Schwalben? Ja, richtig gelesen. Wir hatten eine kleine Schwalbe in unserem Laden, die ziemlich irritiert dreinblickend (falls Schwalben sowas können) auf der Ausschilderung unserer Taschenbuchabteilung saß. Sie saß dort und wollte nicht mehr weg.
Da Vögel eine recht zügige Verdauung haben, machte ich mir etwas Sorgen um die Bücher.
Doch wie soll man eine Schwalbe bitten, den Laden zu verlassen?- Also wurden kurzerhand die Kunden beiseite "gestellt", ein Höckerchen geholt und der alte Jackentrick angewendet. Ja, denkste. Die Schwalbe war Vollprofi und ließ sich dadurch nicht wirklich fangen. Sie setzte sich einfach ein paar Meter weiter auf's Kinderbuch.
So ging es eine ganze Weile, bis ich sie in's Schaufenster getrieben hatte. (Muss ein netter Anblick für die Passanten gewesen sein, dieser ungleiche Kampf, Buchhändlerin gegen die große, böse Schwalbe...)
Ein letztes Aufbäumen Aufflattern der Schwalbe endete mit einem deutlichen "Klonk" an der Scheibe. Es war nicht meine Schuld! :(
Wie es sich herausstellte war es auch nicht weiter schlimm. Der Vogel war nur einen kurzen Moment verdattert, flog dann aber weiter. Draußen!

Warum gibt es den Pferdeflüsterer" nicht auch für Schwalben?- Marktlücke, echt.

Schweinkram!

Vergangene Tage beobachtete ich zwei ältere Damen, die sich ein Buch hin- und herschoben. Es ging eine ganze Weile so, bis sich eine der älteren Damen einen Ruck gab und mit dem Buch "Die Wanderhure" an die Kasse kam.

Dame: "So, dann zahl ich datt halt, wenn du dich nich' traust!"
Freundin: "Neee, das kannst'e doch nich' machen!"
Dame: "Und ob ich datt kann. Siehst'e ja wohl. Wenn'e dich nicht traust."
Ich: "Wieso haben Sie sich denn nicht getraut? Ich beiß' doch nicht."
Freundin: "Nee, Sie mit Sicherheit nicht. Aber watt Sie jetzt wohl von uns denken...."
Ich: "Was sollte ich denn von Ihnen denken?"
Freundin: "Na wegen dem Buch da. Ist bestimmt so'n Schweinkram, so wie datt heißt."
Ich: "Ich kann Sie beruhigen. Das Buch ist kein Schweinkram."
Dame: "Sach' ich doch. Datt klingt nur so."
Ich: "Das ist ein historischer Roman."
Dame: "Siehste" Dann kannst'e sogar angeben, wenne das gelesen hast."

Lesen bildet also nicht nur, nein, ein Buch kann auch ein Statussymbol sein.

Unglaublich...

...finden einige Kunden es, dass wir nicht alles an Serviceleistungen bieten, was sich der Kunde wünscht.

Wünsche waren:

"Kann ich hier jetzt auch endlich mal an den Computer?"
"Wie teuer ist bei Ihnen eine Stunde Surfen im Internet?"
"Wo kann ich hier ein Fax verschicken?"
"Aha. Und warum kommt das bestellte Buch morgen nicht mit? Wir haben doch erst 20 Uhr?"
"Wie, Sie können mir das vergriffene Buch nicht bestellen? Ich dachte, hier bekommt man Bücher."
"Und haben die das Buch in der Buchhandlung XYZ? Wie, das wissen Sie nicht?"

Also der Service ist, wie es scheint, in alle Dimensionen ausbaufähig.

Ich habe festgestellt,...

...dass ich mich bei Geschlechtsgenossinen sehr solidarisch zeige.
Wenn ein Paar an der Kasse steht und zahlt, gebe ich das Wechselgeld immer der Dame zurück. Immer.

Möglicherweise ist das ja eine Spätfolge eines Kommunikationsseminars. Dort wurde uns beigebracht, dass man als weiblicher Verkäufer bei Paaren hauptsächlich mit der Dame sprechen soll. Und wenn man ein Mann ist, dann hauptsächlich mit dem Mann. Alles andere würde unterbewusst als "Abwerben des Partners" aufgenommen werden.

Komische Sache. Ich werde das mal weiter beoachten.

Ganz verblüfft...

...war der Junge Mann, als er sein bestelltes Buch abholen wollte. Es handelte sich bei dem Titel um Philip Roths ''Goodbye, Columbus''.

Kollegin: "Hier bitte, ihr bestelltes Buch."
Kunde: "Hö? Ich wollte das aber auf englisch haben."
Kollegin: "Oh, das hätten Sie bei der Bestellung aber dazusagen müssen."
Kunde: "Ja? Ich dachte, Sie bestellen das automatisch auf englisch."

Na, wenn wir den Kunden eigenmächtig alle Bücher in anderen Sprachen bestellen würden, die würden aber Augen machen.

Stöckchen Nummer Eins...

...habe ich schon vor einigen Wochen von Jordi bekommen. Und da ich ewig nicht wusste, wohin ich damit sollte, habe ich jetzt die neue Kategorie "Ramschkiste" eröffnet. Da kommt alles rein, was sonst nicht passt.

Und nun zum Stöckchen:

Lieblingsbier?: Alt- oder Schwarzbier. Becks geht aber auch.

Ab wieviel Gramm ist ein Steak ein Steak?: Ab 180g ?

Welche Sauce kommt auf dein Steak?: Richtig gut schafe Steaksauce.

Dein Lieblings-Actionfilm?: Och, kommt auf den Hauptdarsteller an. 

Autokauf. Wieviel PS sind akzeptabel?: Ich hab doch nicht mal einen Führerschein!

Bevorzugtes Magazin im Zeitschriftenladen?: Och, nur eine Fernsehzeitung.

Steh- oder Sitzpinkler?: Erklärt sich wohl von selbst, oder?

Wer bekommt das Stöckchen?: Der Andy. Als Rache für sein Stöckli, welches ich die nächsten Tage beantworten werde.

So, "isch habe fertig"....